Termine und Neuigkeiten rund um das Dorf Wittorf

Update: Hochwasserbedingte Sperrung der Brücke zwischen Wittorf und St. Dionys aufgehoben

Update 19.01.2024: Die Vollsperrung wurde aufgehoben, die Straße ist wieder frei befahrbar. 
Die Brücke zwischen Wittorf und St. Dionys ist aufgrund des aktuellen Hochwassers der Ilmenau gesperrt. Bitte nutzen Sie alternativ die Route über Brietlingen und Barum. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bleiben Sie sicher und vermeiden Sie die Nähe zu überfluteten Gebieten.

Weihnachtszauber in Wittorf: Finden Sie Ihren Weihnachtsbaum an unseren zwei Standorten!

Weihnachten steht vor der Tür und der Weihnachtsbaumverkauf läuft auf Hochtouren. In Wittorf können Sie Ihren perfekten Weihnachtsbaum an zwei Standorten finden:

1. Auf dem Felde in Wittorf, in der Nähe der Biogasanlage. Tauchen Sie ein in eine Welt voller festlicher Pracht. Am 16. Dezember 2023 von 10 bis 17 Uhr erwartet Sie hier eine beeindruckende Auswahl an Weihnachtsbäumen. Ob groß oder klein oder traditionell – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

2. An der B4 am Ortseingang. Dieser Standort öffnet seine Pforten am Wochenende des 16. und 17. Dezembers. Neben einer Vielfalt an Weihnachtsbäumen können Sie sich hier mit Glühwein, Bier, Kakao sowie mit köstlicher Bratwurst und Burgunderbraten im Brötchen verwöhnen lassen.

Feierliche Vorweihnachtsfreude: Weihnachts- und Wintermarkt in Wittorfs Reithalle

An einem zauberhaften Wintertag, dem 26. November, wird die Reithalle in Wittorf in ein wunderbares Winterwunderland verwandelt. In der Wiesenstraße 3, zwischen 11:00 und 17:00 Uhr, wird eine Fülle von festlichen Aktivitäten, Ständen und kulinarischen Köstlichkeiten die Besucher in festliche Stimmung versetzen und die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest steigern.

In der warmen und gemütlichen Atmosphäre der Reithalle können die Besucher durch die Vielzahl von Ständen bummeln, die mit liebevoll gestalteten Adventsgestecken und bezaubernder Weihnachtsdekoration gefüllt sind. Jeder Stand bietet einzigartige, handgefertigte Artikel, die sich perfekt als Geschenke für die Liebsten oder zur Verschönerung des eigenen Zuhauses während der festlichen Saison eignen.

Für die kulinarische Verwöhnung ist ebenfalls gesorgt: An verschiedenen Ständen werden leckere Kuchen und frisch gebackene Waffeln angeboten. Die herzhaften Speisen vom Handorfer Hof sorgen dafür, dass auch die Liebhaber von deftigeren Gerichten auf ihre Kosten kommen.

Ebenfalls wird es nicht an wärmenden Getränken fehlen. Eine Auswahl an Glühwein, Punsch und Kakao steht bereit, um die Besucher aufzuwärmen und für eine wohlige Atmosphäre zu sorgen.

Die Handwerkskunst kommt auf diesem Markt auch nicht zu kurz. Stände mit beeindruckenden Eisenarbeiten und verschiedenen handwerklichen Produkten werden die Blicke auf sich ziehen und die Besucher mit der Qualität und Originalität der angebotenen Waren begeistern.

Frisches Obst und Gemüse wird direkt vom Hof Peters aus Bardowick angeboten, und für diejenigen, die die lokalen kulinarischen Köstlichkeiten genießen möchten, gibt es „Krümser Bestes“ Käse und Nudeln sowie viele weitere exquisite lokale Produkte.

Der Weihnachts- und Wintermarkt in Wittorf verspricht also ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie zu werden, bei dem die Besucher in die festliche Stimmung der Saison eintauchen und die Freuden des Winters in einer warmen und einladenden Umgebung genießen können. Es wird ein Ort sein, an dem Tradition, Handwerk und lokale Produkte im Mittelpunkt stehen, und der den Gemeinschaftssinn in der Vorweihnachtszeit stärkt.

Volkstrauertag 2023 in Wittorf: Gemeinsames Friedensgebet vereint die Gemeinde

Das Friedensgebet am Volkstrauertag 2023 in Wittorf war ein voller Erfolg und eine bewegende Veranstaltung. Zahlreiche Anwohner und Gäste versammelten sich am Ehrenmal in der Bardowicker Straße, um den einfühlsamen Worten von Bürgermeister Thomas Herbst und Pastorin Johanna Reimers zuzuhören. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie das Sinfonische Blasorchester Flutissima Bardowick e.V. trugen ebenfalls zu einer atmosphärischen und tiefgehenden Stimmung bei.

Ein besonderer Moment war, als die Feuerwehr Wittorf einen Kranz am Ehrenmal niederlegte, um den Opfern von Gewaltherrschaft und Kriegen zu gedenken. Dies symbolisierte die Verbundenheit der Gemeinde mit der Geschichte und den Werten des Volkstrauertags.

Die große Teilnahme der Gemeinschaft aus Wittorf zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, sich für den Frieden in der Welt einzusetzen. Es war ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität und des Wunsches nach einer friedlicheren Zukunft.

Wir hoffen, dass dieses Friedensgebet dazu beigetragen hat, die Botschaft des Volkstrauertags zu verbreiten und dass die Gebete und Wünsche für Frieden in der Welt gehört werden. Möge dieser Tag ein Ansporn für weitere Bemühungen sein, um eine bessere und friedlichere Zukunft für alle zu gestalten.

Reden am Volkstrauertag:

Liebe Wittorferinnen und Wittorfer, liebe Besucherinnen und Besucher!

Wir stehen hier am Ehrenmal in Wittorf. Hier stehen die Namen von jungen Männern aus Wittorf, die ihr Leben in zwei von Deutschland entfesselten Kriegen verloren. Den Schmerz ihrer Angehörigen können wir kaum nachvollziehen. Weltweit treiben Kriege Menschen in die Flucht, sie sorgen für Not und Verzweiflung. Heute sind der Krieg in der Ukraine und in Israel und Gaza für uns so nah. Wir fühlen mit den Menschen, fühlen ihre Ohnmacht und den Wunsch nach Frieden. Wir stehen hier und scheinen nichts tun zu können. Was macht das mit uns?

Die Brandstiftung in der geplanten Flüchtlings-Unterkunft im Altenheim war ein Schock für uns in Wittorf. Damit ist Menschen, die schon hier im Landkreis sind, ihr erstes Zuhause genommen worden. Wir sind erschüttert, dass jemand ebenso in Kauf genommen hat, die Nachbarn dieses Hauses zu gefährden und das Eigentum von anderen zu zerstören. Wir sind erschüttert, dass es Menschen gibt, die meinen, wir könnten keine Menschen hier aufnehmen.

„Wir waren hier nicht willkommen. Das hat man uns deutlich und immer wieder spüren lassen.“ Dieser Satz stammt nicht von einer Geflüchteten aus dem Jahr 2015 oder 2023. Diesen Satz sagte eine Wittorferin, die in hohem Alter mittlerweile verstorben ist. Sie kam als junges Mädchen 1946 in unser Dorf. Und musste Hass erleben. Trotzdem hat sie hier ein Zuhause gefunden, war eingebunden ins Dorfleben, ihre Kinder sind hier aufgewachsen. Wittorf wurde Heimat für sie. Warum hat sie diese Ablehnung erlebt? Hat sie jemandem etwas genommen? Hatte jemand durch sie Nachteile? Geschichte wiederholt sich, leider. Wem nehmen die geflüchteten Menschen, die hier in Wittorf leben, etwas weg? Wem hätten die 60 neuen Bewohner:innen im Moor etwas weggenommen? Genau: Niemandem. Aber wir hätten viel gegeben: Schutz und Obdach und ein Stück Zuhause. Und wir hätten viel bekommen. Die Erfahrung von Frieden unter anderem.

Unser Wunsch ist klar: Wir möchten Frieden. Hier und weltweit. Keine Kriege und auch gesellschaftlichen Frieden vor Ort, bei uns im Land. Ein Miteinander, kein Gegeneinander. Keinen Rassismus. Keinen Antisemitismus. Keine Ausgrenzung. Reichen wir einander die Hände, über Grenzen hinweg. Lasst uns Menschen, die vor Verzweiflung schwere Wege auf sich nehmen, um sich in Sicherheit zu bringen, aufnehmen. Lasst uns mit politischen Gegnern ins Gespräch kommen. Damit beginnt Frieden.

Thomas Herbst Bürgermeister Gemeinde Wittorf

Bei der Euthanasie-Gedenkstätte hat mich besonders die Geschichte berührt, wo erzählt wurde, wie die Nationalsozialisten mit den Behinderten/geistig Eingeschränkten umgegangen waren. Es war nämlich sehr tragisch und traurig, dass die Nazis alle behinderten Kinder ausgegrenzt haben. Den Kindern ging es meistens oder häufig körperlich gut, dennoch starben sie nach wenigen Wochen/Monaten/Jahren an einer Lungenentzündung, was ich ziemlich brutal finde.
Dabei gab es einen Arzt, er hieß Max Bräuer, er war dafür verantwortlich, bzw. er entschied darüber, welche Kinder behindert waren und welche nicht. Und die, die geistig oder körperlich eingeschränkt waren, starben dann, damit die Nazis weniger Kosten hatten und damit sie sich nicht fortpflanzen konnten. Insgesamt finde ich es wirklich erschreckend, wie die Behinderten ausgegrenzt wurden über die Jahre, als die Nazis regierten.

Konfirmand Nicolas Wiese

Aus unserem Treffen vom 11.11.23 in der Euthanasie Gedenkstätte nehme ich viele Eindrücke mit.

Die Erzählungen über den Herrn Willi Baumert geboren 26.Mai 1909 waren sehr spannend und
haben mich nachdenklich gestimmt. Dieser war Vater eines Kindes und Arzt. Er arbeitete als
Psychiater im Jahr 1943 als Leiter der Kinderfachabteilung im Landeskrankenhaus Lüneburg.
Dort war er Verantwortlich für die Tötung von vielen Kindern mit einer psychischen Erkrankung.
Diese Morde an den Kindern, hat er bei den Krankenschwestern veranlasst und nie selbstvollzogen so
wie er beteuert hat vor Gericht.
Diese Kinder wurden mit Medikamenten Luminal und Morphine betäubt und sind dann daraufhin
häufig durch Unterkühlung und Lungenentzündungen verstorben.
Euthanasie heißt übersetzt „Schöner Tod“. Dieses war alles andere als schön.

Die Geschichte von Heinz Schäfer hat mich auch sehr berührt.
So hatte dieser Junge eine Behinderung und kam nach Anordnung der Ärzte ins Landeskrankenhaus
Lüneburg. Dort ist er dann unter mysteriösen Umständen verstorben. Seinen Eltern wurde nach nur
drei Tagen Aufnahme des Jungen im Krankenhaus, die Nachricht überbracht, dass ihr Kind verstorben
wäre. Als Grund habe man ihnen eine Lungenentzündung genannt. Dieses konnten sich die Eltern
nicht vorstellen und haben gegen den Leiter Herr Baumert geklagt. Dieser Fall war so mysteriös, dass
man noch einmal eine Autopsie durchgeführt hatte. Dabei entdeckte man eine große Kopfverletzung
und deckte Experimente, die an dem Kind durchgeführt wurden auf.
Herr Baumert bestritt die Vorwürfe und schob die Schuld auf die Krankenschwestern. Er wurde nie
für seine Taten bestraft ☹

Nico Becker – Konfirmand

Liebe Anwesende!
Jedes Jahr stehen wir hier.
Jedes Jahr gedenken wir der Opfer von Kriegen, Terror,
Gewalt und Ausgrenzung.
Und Jahr um Jahr kommt mir dieses Thema näher. Lange
konnten wir so tun, als ob Krieg und Terror, Hass und
Hetze weit weg seien.
Dem ist nicht mehr so!
Letztes Jahr haben beklagt, dass es wieder Krieg gibt,
mitten in Europa.
Und dieses Jahr spüren wir, wie Antisemitismus, wie
Hass und Hetze gegen Geflüchtete sich auch bei uns – in
unserer Nachbarschaft – zeigen.
„Nie wieder ist jetzt. Ausrufezeichen.“ Lese ich.
Und ich möchte noch zwei Ausrufezeichen dahinter
machen.
Jetzt ist die Zeit aufzustehen, sich einzusetzen für seine
Mitmenschen und für ein friedliches Zusammenleben.
Und das kann auch schon geschehen, indem man sich
informiert. Indem man nicht einfach nachplappert, was
man so hört oder auf social media liest.
Denn eines passiert in solch aufgeladenen Zeiten sehr
schnell. Das wir schwarz-weiß denken.
Aber das Zusammenleben, gerade in einer Demokratie,
ist komplizierter.
Die letzten beiden Wochenenden war ich mit Konfis in
der „Euthanasie-Gedenkstätte“ auf dem Gelände der
Psychatrischen Klinik in Lüneburg.
Dort haben wir viel darüber gelernt, wie vor 80 Jahren
mit Menschen in Lüneburg umgegangen wurde.

Wir werden gleich von einigen Konfis noch davon hören.
Dort haben wir aber auch überlegt, welcher Wert für uns
im Leben das allerwichtigste ist. Und dann haben wir ein
Spiel gespielt.
Und festgestellt: Manchmal ist es gar nicht so einfach, an
seinem Wert festzuhalten.
Und v.a., manchmal kommen zwei Werte, die ich
eigentlich beide wichtig finde, in einen Konflikt.
Und dann muss ich mich entscheiden.
Zwei ganz wichtige Werte, gerade in dieser Zeit, sind
Frieden und Sicherheit!
Was, wenn wir uns dazwischen entscheiden müssten?
Ich habe vor wenigen Tagen einen provozierenden Satz
gelesen.
„Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der
Sicherheit!
Friede ist das Gegenteil von Sicherung!“
Wie und wer kann so etwas nur behaupten?
Heute, in diesen Zeiten?
Aber dieser Satz wurde nicht heute gesprochen.
Er stammt aus dem Jahr 1934 – also aus einer Zeit, in der
der Friede in D. wenig galt.
Der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich
Bonhoeffer hat ihn formuliert.
Dieser Satz, in seine Zeit hinein gesprochen, ist nicht
Ausdruck eines naiven Pazifismus.

Er drückt eine ganz klare, humanistische und christliche
Haltung aus.
Können wir mit dieser Haltung heute noch etwas
anfangen?
„Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der
Sicherheit!
Wir hören und lesen zum ersten Mal seit Jahrzehnten von
Aufrüstung, von Abschreckung, von der Notwendigkeit
einer kriegstüchtigen Bundeswehr.
Und ich kann diese Gedanken verstehen. Und politisch
z.T. auch nachvollziehen.
Es gibt Staaten – die Ukraine und Israel fallen mir als
erste ein – da steht „Sicherheit“ als Grundbedürfnis ganz
oben! Und zum Erhalt dieser Sicherheit braucht es auch
militärische Mittel.
Zugleich ist doch aber klar, dass am Ende solcher
Konflikte vielleicht eine Waffenruhe steht, vielleicht der
Sieg einer Seite über die andere.
Aber sicher kein Friede!
Denn Friede ist mehr als die Abwesenheit von Krieg.
Echter Friede setzt ein friedliches und ein
vertrauensvolles Zusammenleben von Menschen voraus.
Das gilt auch für uns, hier in Wittorf.
Vertrauen ist das Gegenteil von Kontrolle und Sicherheit.
Wo wir uns abzusichern versuchen, wo wir andere
kontrollieren wollen, da herrscht Misstrauen.
Vertrauen und Friede sind dagegen ein Wagnis!
Es ist ein Wagnis, einem anderen Menschen zu vertrauen.
Es ist ein Wagnis, Geflüchtete aufzunehmen.

Genauso wie es ja schon ein Wagnis ist, sich zu
verlieben. Sich für einen Beruf zu entscheiden. Oder
Kinder zu bekommen.
All das braucht Vertrauen.
Aber was wäre die Alternative?
Vollständige Abschottung und Sicherheit, Misstrauen
gegenüber den anderen, Hetze und Hass und schließlich
brennende Flüchtlingsunterkünfte? – das dürfen
jedenfalls nicht die Alternativen sein.
Wir, die wir hier stehen, leben nicht im Krieg.
Wir sind aufgewachsen in einem friedlichen Land.
Und wir wissen doch, wie das geht: Vertrauen und ein
friedliches Miteinander.
Lassen wir uns nicht einreden, dass es naiv wäre, so zu
leben!
Es ist menschlich. Und es ist zutiefst christlich!
Zum Schluss möchte ich daher den vielen Menschen
danken, die jeden Tag Vertrauen wagen. Den vielen
Ehrenamtlichen, aber auch Hauptamtlichen in der
Flüchtlingsarbeit, in den Vereinen in unserem Dorf, den
Menschen in den sozialen Berufen, den Politikerinnen
und Politikern, aber auch den vielen engagierten
Bürgerinnen und Bürgern, die füreinander da sind.
Es gibt – Gott sei Dank – auch unter uns viele Menschen,
die aus Glaube, aus Hoffnung oder aus Liebe heraus sich
anderen Menschen zuwenden.
Friedensstifter sind Sie! Friedensstifter seid ihr!
Ich danke ihnen!

Pastorin Johanna Reimers – Ev.-luth. St. Peter und Paul Kirchengemeinde Bardowick

Wittorf für ein Miteinander

Banner am zerstörten Altenheim und in Kürze an der Bardowicker Straße am Ehrenmal zeigen, dass wir hier im Dorf miteinander und nicht gegeneinander leben.

Entsetzen über Brandstiftung in Wittorf

Die Ermittlungen haben ergeben, dass es sich beim Brand in der geplanten Unterkunft für Menschen, die bei uns Schutz suchen, um Brandstiftung handelt. Wir wünschen uns, dass der oder die Täter gefasst werden, denn unser Entsetzen über diese Tat lässt sich auch eine Woche nach dem Feuer nicht in Worte fassen.

Brand in geplanter Unterkunft für Geflüchtete

Der Brand im ehemaligen Altenheim Im Moor von heute Nacht hat uns als Gemeinderat tief erschüttert. Wir werden die Ermittlungen der Polizei abwarten und bitten alle darum, sich an keinerlei Spekulationen zur Brandursache zu beteiligen. Wir sind erleichtert, dass keine Menschen in den anliegenden Häusern zu Schaden gekommen sind
Die Unterbringung von Geflüchteten wäre in diesem Gebäude menschenwürdig möglich gewesen. Ein funktionierendes Netzwerk zur Integration in enger Zusammenarbeit von Gemeinde, Samtgemeinde und Kirchengemeinde ist seit Jahren vorhanden, und die Unterkunft hier in Wittorf hätte zu einem Erfolg werden können.
Deutlich distanzieren wir uns vom Artikel aus der Lünepost vom vergangenen Samstag. Dieser trifft nicht die Stimmung, in der während der Informationsveranstaltung diskutiert wurde.

Der Gemeinderat Wittorf
Thomas Herbst, Bürgermeister
Patrick Backeberg, Stellvertreter
Gustav Rieckmann
Walter Braunholz
Rainer Stallbaum
Michael Herbst
Moritz Willke
Markus Jellinghaus
Daniel Wnuck
Christine Schulze-Sell
Elke Spinneker

Wittorf im Aufbruch – Gemeinsam in die Zukunft

Am 15. September versammelten sich engagierte Bewohner und Interessierte aus Wittorf, um der Zukunft des Dorfes gemeinsam eine prägende Richtung zu geben. Das Treffen, welches unter der Flagge des Dorfentwicklungsprogramms stand, brachte rund 30 Personen zusammen, um konstruktive Ideen und Visionen auszutauschen.

Unsere Ambitionen sind klar: Wittorf soll nicht nur in der Bewerbung für das Dorfentwicklungsprogramm überzeugen, sondern vor allem ein Ort werden, an dem jeder gerne lebt und sich wohl fühlt.

Oben auf unserer Wunschliste? Die Infrastruktur. Busanbindungen sollen effizienter werden und moderne Konzepte wie eine Carsharing-Station könnten in Erwägung gezogen werden. Unsere Kommunikation soll zudem sowohl traditionell als auch modern sein, wobei Plattformen wie Instagram, die Nachbarschafts-App und auch die konventionellen Medien eine zentrale Rolle spielen.

Ein Dorfgemeinschaftshaus ist für viele ein großer Wunsch, und daher prüft eine engagierte Arbeitsgruppe derzeit, wie das Gebäude und der Saal von Brandt-Lodders wieder zum Leben erweckt werden könnten. Zudem wünschen sich viele eine Aufwertung der örtlichen Erholungsbereiche: Vom Badesteg an der Ilmenau über den Hafen bis hin zu neuen Rastplätzen und einer E-Bike Stadtrad-Station.

Jugendliche und neu zugezogene Familien sollen eine besondere Aufmerksamkeit erhalten, und hierbei geht es nicht nur um Integration, sondern um aktive Einbindung in das Gemeindeleben. Die Idee, ältere Jugendliche könnten jüngere Kinder in festen Gruppen betreuen, zeigt, wie groß der Wunsch nach Gemeinschaft und Zusammenhalt ist.

Wir freuen uns auf die bevorstehenden Termine, insbesondere das nächste Treffen des Dorfentwicklungsprogramms am 10. November um 19 Uhr in der Bewegungshalle.

Zusammen haben wir die Chance, Wittorf zu einem Vorbild für Gemeinschaft und Innovation zu machen. Dabei sind wir auf jede Hand, jeden Gedanken und jede Stimme angewiesen. Es ist der Geist des Miteinanders, der uns in eine strahlende Zukunft führen wird.

Ganzkörperkräftigung mit MTV Wittorf – Für eine bessere Haltung & mehr Bewegung

Sind Sie oft am Schreibtisch gefesselt oder fühlen sich nach einem langen Arbeitstag erschöpft und unbeweglich? Es ist Zeit, sich zu bewegen und eine gesunde Veränderung in Ihr Leben zu bringen! 🌱

MTV Wittorf präsentiert: Haltung und Bewegung durch Ganzkörperkräftigung. Ein achtmaliges, 60-minütiges Kursprogramm, das speziell dafür entwickelt wurde, die körperliche Stärke und Flexibilität zu erhöhen und gleichzeitig Stress abzubauen. Egal, ob Sie ein Anfänger sind oder bereits Erfahrung in Fitnesskursen haben, dieser Kurs bietet für jeden das Richtige.

Warum teilnehmen?
1. Gleichgewicht der Muskulatur: Trainieren Sie schwache Muskeln und dehnen Sie verkürzte Muskelgruppen.
2. Aufrechte Haltung: Der Fokus liegt auf der Kräftigung des gesamten Körpers, was eine verbesserte Haltung fördert.
3. Wissensvermittlung: Erhalten Sie Tipps und Tricks, um Ihren Alltag gesünder zu gestalten.
4. Dehnung & Entspannung: Verbessern Sie Ihr Wohlbefinden durch gezielte Übungen.

Und das Beste? Sie sind nicht allein auf dieser Reise! In der Gruppe erleben Sie, wie motivierend es sein kann, gemeinsam Ziele zu erreichen und Spaß an Bewegung zu finden. 🤸

Der Kurs ist von der Kooperationsgemeinschaft gesetzlicher Krankenkassen zertifiziert, sodass Sie sicher sein können, dass Sie eine qualitativ hochwertige Schulung erhalten.

Details:
– Kursleitung: Adina Hopp
– Kontakt: Tel.: 0172/3071073 | Mail.: [email protected]
– Kursgebühr: 65,00 €
– Termine: 20.09.2023 bis 08.11.2023, jeden Mittwoch von 19:15 bis 20:15
– Ort: Bewegungshalle am Sportplatz, Im Rehr, 21357 Wittorf

Zusatzinformation: Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung. Der Kursraum öffnet 15 Minuten vor Beginn, und der Kurs startet ab einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen. Die Kursgebühr ist im Voraus zu entrichten.

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem gesünderen, aktiveren Lebensstil einschlagen. Melden Sie sich heute noch an! 🌟🧘🏽‍♂️🏋️‍♀️🤸‍♂️🧘‍♀️🏋️‍♂️🤸🏽‍♀️🌟

Laternenfest in Wittorf: Ein leuchtendes Spektakel!

Liebe Wittorferinnen und Wittorfer,

wenn der Herbst seine bunte Pracht zeigt und die Abende langsam dunkler werden, dann ist es wieder Zeit für unser traditionelles Laternenfest. Der Spielmannszug Wittorf freut sich, auch dieses Jahr wieder Groß und Klein zum stimmungsvollen Laternenumzug durch unser schönes Dorf einzuladen.

Wann? Am Samstag, den 07. Oktober, um 19 Uhr.
Wo? Treffpunkt und Ziel ist die Bewegungshalle Wittorf.

Lassen Sie uns gemeinsam durch die Straßen von Wittorf ziehen, leuchtende Laternen schwingen und den Herbst mit seinen warmen Farben begrüßen. Ob handgebastelt oder gekauft, wir sind gespannt auf Ihre kreativen Laternen und freuen uns darauf, sie im Schein der Dämmerung leuchten zu sehen.

Für die Sicherheit sorgt auch in diesem Jahr wieder unsere tatkräftige Freiwillige Feuerwehr Wittorf. Ein herzliches Dankeschön dafür!

Und für alle, die nach dem Umzug hungrig oder durstig sind: An der Bewegungshalle wird ein gemütlicher Imbiss auf Sie warten. Genießen Sie die Gemeinschaft, die Wärme und die herbstliche Stimmung.

Kommen Sie vorbei, erleben Sie einen wunderbaren Abend voller Licht und Freude, und teilen Sie dieses besondere Erlebnis mit Familie und Freunden. Wir freuen uns auf Sie – ob jung oder alt, jeder ist herzlich willkommen!

Auf ein strahlendes Miteinander!
Ihr Spielmannszug Wittorf.